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Ägyptische Familie

Eine ägyptische Familie mit fünf Kindern im Alter von 5 bis 17 Jahren, die schon seit vielen Jahren von der Caritas begleitet wird, benötigt Hilfe.

Die Familie ist mittlerweile sehr gut integriert.

Die Eltern geben sich ausgesprochen viel Mühe mit den Kindern und investieren so viel sie können in ihre Bildung (die ältere Schulkinder gehen alle aufs Gymnasium).

Die Mutter war Lehrerin in Ägypten und erfüllt jetzt auch alle Voraussetzungen (u.a. Sprachniveau C2), um in diesem Jahr im hiesigen Schuldienst zu starten.

Der Vater kümmert sich auch sehr um die Kinder. Er hat aufgrund der bisher verrichteten Arbeit Probleme mit der Bandscheibe und kann zur Zeit nicht arbeiten.

Die Familie lebt von ALGII. Extra-Ausgaben übernimmt das Jobcenter nicht.

Die Familie braucht einen Kleiderschrank, Matratzen sowie eine Waschmaschine und einen Trockner.

Diese Dinge bezahlt die TAMMUS STIFTUNG. Wir wünschen der Familie alles gute für die Zukunft.

Ein Keyboard hilft

Es geht um eine junge Frau (jetzt 13 Jahre alt), die mit vielen Problemen zu kämpfen hat. Im Mai 2018 wurde sie aus dem Kinderkrankenhaus entlassen, wo sie sich seit Oktober 2017 in der Kinder- und Jugendpsychiatrie in stationärer Therapie befand. Davor war sie in einer Tagesklinik in Behandlung.

Im Alter von 10 Jahren entdeckte sie in der Schule beim Musikunterricht ihre Leidenschaft für das Klavier spielen. In der Kinder- und Jugendpsychiatrie stellte sie fest, dass sie, wenn sie Musik macht, mit dem Klavier eins ist und schlechte Gefühle aus sich heraus spielen kann. Die Musik hilft ihr bei der Bewältigung ihrer Probleme.

Da die Familie sich kein Klavier leisten kann, kauft die TAMMUS Stiftung ihr ein Keyboard. Wir wünschen der jungen Frau viel Kraft und alles gute für die Zukunft.

Hakiju, Förderung für die berufliche Zukunft einer Klientin

Die 19-jährige Klientin hat schon viel erlebt. Als sie noch nicht mal 1 Jahr alt war, musste der Vater ins Gefängnis. Ende 2018 verstarb er nach einigen Jahren im Wachkoma.

Ihre Mutter gab sie mit 12 Jahre in eine stationäre Jugendeinrichtung. Ihren jüngeren Bruder behielt sie zu Hause.

Trotz allem schloss sie erfolgreich die Schule ab. Nun finanziert sie eine Ausbildung eigenständig mit viel Fleiß und Disziplin. Seit ihrem 15. Lebensjahr arbeitet sie neben der Schule und finanzierte sich hierdurch ua ihren Führerschein

Die TAMMUS Stiftung finanziert ihr einen 3-wöchigen Intensiv-Sprachkurs um die Kenntnisse im Fach Englisch zu verbessern. Für ihre Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau ist dies wichtig.

Die TAMMUS Stiftung wünscht der jungen Frau alles Gute für die Zukunft.

Fortbildung – Weizsäcker Stiftung

Der betroffene Klient hat im Jahr 2014 erfolgreich seine aus der Zeit der Abhängigkeit entstandenen Verbindlichkeiten über die Weizsäcker Stiftung reguliert. Das Darlehen wurde ohne Beanstandung vollständig zurückgezahlt. Er lebt seit dieser Zeit stabil abstinent und hat sich sehr gut entwickelt.

Beruflich hat er sich im vergangenen Jahr mit Unterstützung des Jobcenters der Stadt Hamm mit einem Heimwerker-Service selbständig gemacht. Aktuell lebt er noch von der Förderung (ca. 700,00 € bis 800,00 € mtl.) sowie den Einnahmen aus vereinzelten Aufträgen. Aufgrund der geringen Auftragslage sieht es für die Zukunft nicht gut aus.

Seit ca. 1,5 Jahren nimmt er am Yoga-Unterricht im örtlichen Drogenhilfezentrum zuverlässig und selbstmotiviert teil und steht dem Yoga-Leiter unterstützend zur Seite. Er hat daher vom Drogenhilfezentrum einen Ehrenamtsvertrag erhalten, damit er ganz offiziell als „rechte Hand“ des Yoga-Leiters fungieren kann. Sehr gerne würde er diesen kleinen Bereich der Entspannungsverfahren auch als Anleiter professionalisieren.

Die TAMMUS Stiftung finanziert eine zertifizierte Fortbildung für den Landschaftsverband Westfalen-Lippe zum Thema „Yoga- und Entspannungstechniken zum Einsatz in der Suchthilfe“ mit € 405,00. Nach der Forbildung könnte er damit zunächst den Yoga-Leiter des Drogenhilfezentrums im Krankheitsfall und während seines Urlaubs offiziell vertreten und so Praxiserfahrung sammeln, um diese Tätigkeit später ausbauen zu können. Hierdurch entsteht eine neue berufliche Perspektive.

Weizsäcker Stiftung – eine weitere Hilfe beim Entschulden

Im Dezember 2017 hat die Klientin, eine junge, alleinerziehende Mutter eines inzwischen ca. 14 Monate alten Sohnes, ein Darlehen für die Schuldenregulierung bewilligt. Die Verbindlichkeiten in Höhe von insgesamt ca. 18.500,00 € sollten im Rahmen von Vergleichsverhandlungen auf 2.000,00 € (10,7 % Quote) reduziert werden. Die Verhandlungen, die inzwischen abgeschlossen sind, haben ergeben, dass für eine erfolgreiche Gesamtsanierung ein Betrag in Höhe von ca. 2.800,00 € benötigt wird.

Die Klientin hat sich inzwischen sehr gut entwickelt. Um sie jedoch weiter zu stabilisieren und im Umgang mit ihrem Sohn weiterhin zu unterstützen, wurde sie in ein Sozialpädagogisch Betreutes Familienwohnen vermittelt, wo sie noch längere Zeit bleiben kann. Die Klientin lebt inzwischen stabil clean und kommt ihrer Aufgabe als alleinerziehende Mutter verantwortungsbewusst und zuverlässig nach. Auch beruflich hat sie sich konkrete Ziele gesetzt. Ihre in der Ausbildung zur Krankenschwester erlernten Fähigkeiten und Kenntnisse möchte sie dabei einsetzen und plant, sofern sie in ca. 1 Jahr eine Weiterbildungsmaßnahme. Zurzeit bezieht die Klientin unpfändbares Einkommen in Höhe von ca. 1.000,00 €, welches sich aus Taschengeld, Kindergeld und Elterngeld zusammensetzt.

Da die Weizsäcker-Stiftung bei unpfändbaren Einkommen aufgrund ihrer Richtlinien max., 2.000,00 € für die Regulierung zur Verfügung stellen kann, zahlt die TAMMUS Stiftung die fehlenden € 800,00, damit die Klientin ohne die Schuldnen in die Zukunft positiv blicken kann.

Eine erfolgreiche Schuldenregulierung wird sicherlich in erheblichem Maß zur Nachhaltigkeit des bisherigen Therapieerfolges beitragen.

Zusammenarbeit mit der Hamburger Kinder- und Jugendhilfe eV

Jetzt liegt die erste Einzelfall-Anfrage vor.

Eine alleinerziehende Frau lebt mit 3 Kindern von ALG II, Kindergeld und Unterhaltsvorschüssen in einer 2-Zimmer-Wohnung. Sie benötigt finanzielle Unterstützung bei der Wohnungsrenovierung. U.a. ist im Kinderzimmer kein Bodenbelag vorhanden, so dass die Kinder auf Beton leben. Auch Möbel fehlen; die Familie hat zur Zeit keinen Kleiderschrank und der 6-jährige Junge ist aus seinem Kinderbett rausgewachsen.

Nachfragen beim Jobcenter über Zuschüsse verliefen ins Leere. Die Erstausstattungspauschale ist eine einmalige Leistung. Diese hat die Familie vor 13 Jahren schon in Anspruch genommen. Diese Pauschale wird nur ein mal im Leben bezahlt (Ausnahmen z.B. Hausbrand oder Trennung von Lebenspartner). Beides ist hier nicht der Fall.

13 Jahre sind eine lange Zeit für Möbel, Teppiche und Wandfarben.

Wir spenden insgesamt € 800,00, damit diese Familie ihr zu Hause wohnlich gestalten kann. Es gibt dafür Farbe, Bodenbelag, neue Betten, 1 Schreibtisch + Stuhl, 1 Kleiderschrank. Nun kann die Familie renovieren und wird sich in ihrer schönen Wohnung wohl fühlen.

Bahnhofsmission Kühlschrank

Der heißersehnte, große Gastro-Kühlschrank ist da.

Das motivierte, tolle Team der Bahnhofsmission hat es zukünftig leichter. Nun können endlich die zahlreichen Lebensmittelspenden richtig gelagert werden.

Caritas – Matratzen

Die betroffene Familie mit 2 Söhnen wird seit dem 29. Mai 2015 im Rahmen der Jugendberatung durch wöchentliche Gespräche beim Caritas unterstützt. Ein Sohn hat hat eine Lernbehinderung. Der andere Sohn ist geistig behindert. Der Familie wurde bei der Anbahnung einer Betreuung für das behinderte Kind und in schulischen und Hort -Angelegenheiten durch die Caritas geholfen.

Die Mutter leidet unter verschiedenen Erkrankungen. Da die Familie von dem geringen Einkommen des allein verdienenden Vaters lebt, können sie sich die Kosten für die dringend benötigten Matratzen für die beiden Söhne nicht leisten.

Mit 418 Euro durch die TAMMUS Stiftung können nun die 2 Matratzen gekauft werden.

Caritas, die erste Einzelfallhilfe…. Klassenreise

Es geht um eine Frau (36 Jahre) mit vier Kinder. Im Dezember 2017 ist ihr Mann verstorben. Durch den Tod des Ehemanns befindet sich die Familie in einer finanziellen Notlage. Für die Kinder wurde bereits Rente bewilligt, für die Antragstellerin noch nicht. Auf ALG II hat die Familie keinen Anspruch, da das Einkommen nach Bewilligung der Rente voraussichtlich knapp ausreichend ist.

Vom 18. – 22. Juni 2018 findet die Klassenreise eines Sohnes statt. Die Kosten kann die Familie nicht tragen und von Seiten der Schule ist eine Kostenübernahme nicht möglich.

Die TAMMUS Stiftung übernimmt die Kosten in Höhe von 240 Euro. Der Junge kann mit auf die Klassenreise.

Gespräch beim Verein „Freunde alter Menschen eV“

Heute bekam ich Einblick in einen Verein, der sich gegen die Einsamkeit – vor allem hochbetagter Menschen ab 75 Jahren – stellt. Es werden u.a. Besuchspatenschaften und Veranstaltungen organisiert. Tolle Arbeit, die da geleistet wird. Freiwillige melden sich dort um Besuchspatenschaften einzugehen und es funktioniert gut.

Möglicherweise kann die TAMMUS Stiftung hier bei der Finanzierung von kleinen Herzenswünschen helfen. Es gibt Dinge, die diese alten Menschen nicht mehr alleine bewältigen können. Da kann ein begleiteter Theaterbesuch o.ä. schon viel Freude machen.

Ich werde wieder berichten, wenn sich da was tut.